Elektropolieren

Das Elektropolieren ist ein metallabtragendes Verfahren, bei dem die Ware als Anode geschaltet wird. In diesen Elektrolyten kann mit hohen und niedrigen Stromdichten gearbeitet werden.

Materialzustand und Oberflächenbeschaffenheit sind für den optimalen elektrolytischen Poliereffekt entscheidend. Ebenso beeinflussen Legierungsbestandteile und Materialbehandlung bei der Fertigung (Härte usw.) den Metallabtrag beim elektrolytischen Polieren merklich.

elektropolieren Prozess
elektropolieren Prozess
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Elektropolieren

Das Elektropolieren ist ein metallabtragendes Verfahren, bei dem die Ware als Anode geschaltet wird. In diesen Elektrolyten kann mit hohen und niedrigen Stromdichten gearbeitet werden.

Materialzustand und Oberflächenbeschaffenheit sind für den optimalen elektrolytischen Poliereffekt entscheidend. Ebenso beeinflussen Legierungsbestandteile und Materialbehandlung bei der Fertigung (Härte usw.) den Metallabtrag beim elektrolytischen Polieren merklich.

Die Eignung von Materialgefüge und Materialoberfläche lässt sich nur durch entsprechende Versuche ermitteln.

Einlagerungen nicht polierbarer Materialien, Walzfehler, mechanische Beschädigungen, usw. können durch ein elektrolytisches dekoratives Glänzen nicht ausgeglichen werden. Die elektroliytische Glänzung ist eine Feinbearbeitung. Grobe und raue Oberflächen sollten vorzugsweise durch entsprechende mechanische Verfahren vorbehandelt werden.

Bedingt durch den Prozess der elektrochemischen Metallabtragung findet die Abtragung bevorzugt an den strombegünstigten Stellen statt. Dieser Umstand macht das Verfahren zur Feinentgratung und leichter Kantenverrundung geeignet, besonders beim Arbeiten mit hohen Stromdichten. Die Form und die Verbindung des Grates mit dem Werkstück ist weitgehend ausschlaggebend für die elektrolytische Entgratung. Durch die Anwendung speziell angeformter Kathoden ist eine gezielte Meatllabtragung möglich, jedoch nur im Bereich einer Makroabtragung.

Die Eignung von Materialgefüge und Materialoberfläche lässt sich nur durch entsprechende Versuche ermitteln.
Einlagerungen nicht polierbarer Materialien, Walzfehler, mechanische Beschädigungen, usw. können durch ein elektrolytisches dekoratives Glänzen nicht ausgeglichen werden. Die elektroliytische Glänzung ist eine Feinbearbeitung. Grobe und raue Oberflächen sollten vorzugsweise durch entsprechende mechanische Verfahren vorbehandelt werden.
Bedingt durch den Prozess der elektrochemischen Metallabtragung findet die Abtragung bevorzugt an den strombegünstigten Stellen statt. Dieser Umstand macht das Verfahren zur Feinentgratung und leichter Kantenverrundung geeignet, besonders beim Arbeiten mit hohen Stromdichten. Die Form und die Verbindung des Grates mit dem Werkstück ist weitgehend ausschlaggebend für die elektrolytische Entgratung. Durch die Anwendung speziell angeformter Kathoden ist eine gezielte Meatllabtragung möglich, jedoch nur im Bereich einer Makroabtragung.